Wie die Demokratie vor Ort fördern? Mitmachen beim „Barcamp Demokratie 2023“!



Landrätin und Werk-statt-Schule e.V. laden zu Mitmach-Veranstaltung ein


Northeim (lpd). Was muss getan werden, um die Demokratie bei uns vor Ort zu fördern und zu stärken? Um diese Frage geht es am 11. November 2023 beim „Barcamp Demokratie 2023“, zu dem Landrätin Astrid Klinkert-Kittel gemeinsam mit der Werk-statt-Schule e.V. einlädt.

Am Samstag, 11. November 2023 von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr wird das Barcamp in der Außenstelle der KGS Moringen, an der Bünte 2 in Nörten-Hardenberg, stattfinden. Das Oberthema der Veranstaltung lautet „Demokratie 2023! Jetzt seid ihr gefragt! Stellt Weichen für eure Zukunft“. Interessierte Personen können sich dabei mit dem Oberthema Demokratieförderung in der Region beschäftigen. 


Jetzt anmelden und mitgestalten!


Anmeldungen sind online unter https://demokratie-landkreis-northeim.de/demokratie.2023/ möglich. Eine Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Diese werden nach dem Eingangsdatum der Anmeldung vergeben. Für Verpflegung während der Veranstaltung wird gesorgt. Bei ausreichend Anmeldungen wird es
außerdem eine Kinderbetreuung geben, der Bedarf kann bei der Online-Anmeldung im
Freitextfeld angegeben werden, oder der Werk-statt-Schule e.V. per E-Mail unter
demokratie@werk-statt-schule.de gemeldet werden. Zum 1. November wird dann
mitgeteilt, ob eine Kinderbetreuung vorgehalten werden kann. 

 
 „Unsere Demokratie lebt davon, dass sich möglichst viele Menschen an der politischen
Willensbildung beteiligen. Dennoch erleben wir bei vielen eine gewisse Politikverdrossenheit. Dieser Entwicklung möchte ich bei uns im Landkreis entschieden entgegenwirken und habe darum das „Barcamp Demokratie 2023“ initiiert. Alle Menschen bei uns im Landkreis sind herzlich dazu eingeladen, mitzumachen, und ihre Ideen zur Förderung der Demokratie einzubringen und mit anderen zu diskutieren“, so Landrätin
Astrid Klinkert-Kittel. 


Wie funktioniert das „Barcamp Demokratie“?


Das Barcamp setzt auf die aktive Beteiligung der Teilnehmenden.  Ein Barcamp wird auch als sogenannte „Unkonferenz“ beschrieben. Das bedeutet, dass es keine feststehende Agenda und bis auf das Oberthema keine vorgegebenen Workshops oder Vorträge gibt. Die Teilnehmenden sind also dazu eingeladen, eigene Themen mitzubringen, die dann in sogenannten „Sessions“ mit anderen diskutiert werden. 

Bereits bei der Anmeldung zur Veranstaltung können interessierte Personen ein Thema vorschlagen, zu dem Sie einen kurzen Input und eine Diskussion im Rahmen einer „Session“ halten bzw. anregen möchten. Auch zu Beginn des Barcamp wird es die Möglichkeit geben, sich mit eigenen Themen für einen Kurzworkshop bzw. eine Diskussionsrunde zu melden. Benötigte Materialien sowie technische Ausstattung werden am Tag des Barcamp ausreichend zur Verfügung gestellt. 

Das Barcamp bietet die Möglichkeit, die weiteren Schritte auf dem Weg zu einer stärkeren Förderung der Demokratie in der Region mitzugestalten. Nach der Veranstaltung wird eine Steuerungsrunde installiert, die diesen Prozess weiter begleitet und die Ergebnisse des Barcamps in den Prozess integriert.

Die Veranstaltung wurde von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel initiiert und wird gefördert von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Northeim, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Als Partner steht die Werk-statt-Schule e.V. dem Landkreis Northeim zur Seite. Sabine Gillessen von Strategy Politics wird die Moderation übernehmen und durch die Veranstaltung führen.